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Ergebnis 41 bis 50 von 53

Thema: Ist Pharmazie für mich geeignet?

  1. #41
    Unregistriert
    Gast
    Ne, ich hatte gar keine Biologie in der Oberstufe (nicht verwechseln mit Studium bitte!), war aber auch egal, da - wie bereits erwähnt - Biologie in der Pharmazie nur absolute Schmalspur ist.
    Da hast du meine Aussage wohl nicht ganz verstanden ;-)

  2. #42
    Erfahrener Benutzer Avatar von Linalool
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    09.10.2014
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    Pharmaziestudentin
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Da hast du meine Aussage wohl nicht ganz verstanden ;-)
    Glaube ich auch.

  3. #43
    Unregistriert
    Gast
    Die Biologie in der Pharmazie spielt kaum ne Rolle heute (so wurde es uns gut vermittelt). Wer aus pflanzen Stoffe extrahieren will für die therapeutische Anwendung, wird das als Biologe machen und nicht als Pharmazeut. Ansonsten besteht die Biologie zu mehr als 75% nur aus sinnlosem pflanzen gelerne mit Inhaltsstoffen, die keiner mehr später fragen wird. Wenige Stoffe sind in ihrer Wirkung als fertogpräparat mit Studien belegt, dann macht das ganze schon weniger spaß wenn man lernt, dass da schon viel humbug bei ist...
    Chemie hatte ich in der Oberstufe zwar im lk, gut war ich nicht (gute 4 schnitt) und es ging trotzdem gut im Studium dann. Wirklich interessant ist in der Pharmazie die klinische Pharmazie und die pharmakologie. Die wenigsten Pharmazeuten werden an den Wirkstoffen selbst arbeiten, dazu sind Chemiker viel besser ausgebildet.
    Eigentlich sind die Pharmazeuten die Medikamenten Spezialisten, grundsätzlich in der Ausbildung den Medizinern in diesem Fach überlegen.
    Wenn du nicht in die offizin möchtest, sie die offizin lieber als notfall-anker. Da bekommt man immer mit geschlossenen Augen einen job. Ansonsten hast du so viele Möglichkeiten wie kaum in anderen berufen.

  4. #44
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Die Biologie in der Pharmazie spielt kaum ne Rolle heute (so wurde es uns gut vermittelt). Wer aus pflanzen Stoffe extrahieren will für die therapeutische Anwendung, wird das als Biologe machen und nicht als Pharmazeut. Ansonsten besteht die Biologie zu mehr als 75% nur aus sinnlosem pflanzen gelerne mit Inhaltsstoffen, die keiner mehr später fragen wird. Wenige Stoffe sind in ihrer Wirkung als fertogpräparat mit Studien belegt, dann macht das ganze schon weniger spaß wenn man lernt, dass da schon viel humbug bei ist...
    Chemie hatte ich in der Oberstufe zwar im lk, gut war ich nicht (gute 4 schnitt) und es ging trotzdem gut im Studium dann. Wirklich interessant ist in der Pharmazie die klinische Pharmazie und die pharmakologie. Die wenigsten Pharmazeuten werden an den Wirkstoffen selbst arbeiten, dazu sind Chemiker viel besser ausgebildet.
    Eigentlich sind die Pharmazeuten die Medikamenten Spezialisten, grundsätzlich in der Ausbildung den Medizinern in diesem Fach überlegen.
    Wenn du nicht in die offizin möchtest, sie die offizin lieber als notfall-anker. Da bekommt man immer mit geschlossenen Augen einen job. Ansonsten hast du so viele Möglichkeiten wie kaum in anderen berufen.
    Echt? Ich habe extra Bio LK gewählt, weil mir das Fach riesen Spaß macht. Was macht ihr denn alles, wenn Bio nur sehr mager vertreten ist? Nur Chemie oder was?

  5. #45
    1234
    Gast
    Die Phytos nehmen tatsächlich einen sehr großen Teil ein (Mikroskopieren, zeichnen, erkennen, Inhaltsstoffe, .......). Das ist das größte Gebiet der pharmazeutischen Biologie. War nicht so mein Ding, aber gibt schlimmeres. Humanbiologie ist mit Pflichtveranstaltungen eher rar. Zum Bestehen der Klausuren braucht man auch kein Genie zu sein. Freiwillige Angebote gab es bei uns aber genug und man konnte einiges besuchen - wenn man wollte. Auch in Richtung Bio-/Gentechnik kann man einiges lernen. Nichts desto trotz spielen humanbiologische Vorgänge natürlich auch für die Wirkung von Arzneistoffen eine große Rolle und werden auch fachübergreifend gelehrt. Mit Bio-LK hast du schon erstmal nichts falsch gemacht (Aber auch da werden ja Sachen, wie Ökologie etc. gelehrt :-)). Wenn größeres Interesse zu Neuro- und Zellbiologie besteht kommt man schon nicht zukurz. Weitergehend kann man natürlich zusätzliche Informationen in geeigneten Lehrbüchern nachschlagen, die zahlreich in der Bibliothek vorhanden sind (Man studiert ja auch). Über Chemie wurde glaube ich schon genug gesagt.

  6. #46
    Zitat Zitat von 1234 Beitrag anzeigen
    Die Phytos nehmen tatsächlich einen sehr großen Teil ein (Mikroskopieren, zeichnen, erkennen, Inhaltsstoffe, .......). Das ist das größte Gebiet der pharmazeutischen Biologie. War nicht so mein Ding, aber gibt schlimmeres. Humanbiologie ist mit Pflichtveranstaltungen eher rar. Zum Bestehen der Klausuren braucht man auch kein Genie zu sein. Freiwillige Angebote gab es bei uns aber genug und man konnte einiges besuchen - wenn man wollte. Auch in Richtung Bio-/Gentechnik kann man einiges lernen. Nichts desto trotz spielen humanbiologische Vorgänge natürlich auch für die Wirkung von Arzneistoffen eine große Rolle und werden auch fachübergreifend gelehrt. Mit Bio-LK hast du schon erstmal nichts falsch gemacht (Aber auch da werden ja Sachen, wie Ökologie etc. gelehrt :-)). Wenn größeres Interesse zu Neuro- und Zellbiologie besteht kommt man schon nicht zukurz. Weitergehend kann man natürlich zusätzliche Informationen in geeigneten Lehrbüchern nachschlagen, die zahlreich in der Bibliothek vorhanden sind (Man studiert ja auch). Über Chemie wurde glaube ich schon genug gesagt.
    Also Ökologie habe ich gehasst. Am meisten hat mir Hormon- und Neuorphysiologie Spaß gemacht, sowie Genetik (Transkription, Translation, also zelluläre Vorgänge zu erklären und zu verstehen).
    Hat man dann noch viel Physik? Man sagt doch immer, dass man in der Pharmazie viele NaWis vermittelt bekommt. Leider lese ich immer wieder, dass man nur kurz in Bio diese Pflanzen lernt, Physik auch nur sehr kurz hat und der Rest hat nur Chemie ist. Warum sagt man dann, dass das Studium mit NaWis breit ausgelegt ist??

  7. #47
    1234
    Gast
    Die Pflanzen sind leider schon zuviel, dass muss ich zugeben. Dahingehend ist die Studienordnung einfach zu Antik. Öko spielt natürlich keine Rolle. Man lernt von allem ein bisschen, aber von den anderen Nawis nicht besonders tiefgründig. Gerade Physik kratzt natürlich nur an der Oberfläche, wobei versucht wird einen Überblick über das Mittel- und Oberstufenwissen zu vermitteln. Viele hassen es aber auch und vergessen es ein paar Monate später sowieso wieder ;-) In Technologie kann man noch einmal Physik-Wissen anwenden. Hormone und Neuro werden größtenteils in Pharmakologie und Chemie abgehandelt. Es gibt auch eine Physiologie Grundlagen Vorlesung, wo es zur Sprache kommt. Zu Genetik, Bio- und Gentechnologie gibt es entsprechende Vorlesung im Grund- und Hauptstudium. Und ich betone noch einmal: Man ist nicht mehr in der Schule, sondern studiert selbst und man wird auch nicht studiert ;-) Wer nur die Klausuren bestehen will und eine Woche später alles vergisst, hat danach natürlich auch immer noch nur sein Oberstufen-Wissen in Biologie.

  8. #48
    Erfahrener Benutzer
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    Ansonsten besteht die Biologie zu mehr als 75% nur aus sinnlosem pflanzen gelerne mit Inhaltsstoffen, die keiner mehr später fragen wir
    Das kann man pauschal aber auch nicht sagen. Wir mussten fürs 2. Staatsexamen nahezu keine Pflanzen lernen, da unser Prof die relativ sinnlos fand, da lag der Fokus auch in der Vorlesung ganz klar auf Gentechnik und Antibiotika.

  9. #49
    Unregistriert
    Gast
    Dann hattest du es aber gut ^^
    Die schlussendliche Biologie zum examen hin sieht so aus: pflanzen lernen ohne Ende, deren Inhaltsstoffe kennen, deren "Wirkung" und die Strukturen zeichnen können.
    Das ist Biologie gewesen für das 2. examen. Leider!

  10. #50
    1234
    Gast
    Dann hattest du es aber gut ^^
    Die schlussendliche Biologie zum examen hin sieht so aus: pflanzen lernen ohne Ende, deren Inhaltsstoffe kennen, deren "Wirkung" und die Strukturen zeichnen können.
    Das ist Biologie gewesen für das 2. examen. Leider!
    Kann man so absolut nicht pauschalisieren!

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